Ein Vampir fuer alle Sinne by Sands Lynsay

Ein Vampir fuer alle Sinne by Sands Lynsay

Autor:Sands, Lynsay [Sands, Lynsay]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Paranormal
ISBN: 9783802592515
Google: bBVNmwEACAAJ
Amazon: 3802592514
Herausgeber: Egmont LYX
veröffentlicht: 2014-02-05T23:00:00+00:00


10

Als Paul aufwachte, hatte er das Gefühl, im miserabelsten Bett aller Zeiten zu liegen. Nachdem er etwas klarer denken konnte und die Augen öffnete, wurde ihm bewusst, dass er auf Jeanne Louise lag. Sofort rollte er sich zur Seite, um sie nicht mit seinem Gewicht zu erdrücken. Dann betrachtete er sie aufmerksam, da er fürchtete, es könnte bereits zu spät sein. Als er jedoch sah, dass sich ihre Brust bei jedem Atemzug leicht hob und wieder senkte, beruhigte er sich sofort wieder.

Vom Lagerfeuer war nur noch die Glut übrig, und in den Häusern der Jacksons und der Corbys brannte kein Licht mehr. Der Mond wurde von der glatten Oberfläche des Sees reflektiert und sorgte für ein wenig Licht in der Dunkelheit der Nacht. Im Mondschein wirkte der See außerordentlich verlockend, weshalb er überlegte, ob er eine Runde schwimmen gehen sollte.

Sein Blick kehrte zurück zu Jeanne Louise. Während er noch fast komplett angezogen war, lag sie nackt und mit ausgebreiteten Armen im Sand, so wie ein Engel, der vom Himmel gefallen und hier gelandet war. Er musterte ihre blasse Haut und musste daran denken, wie sich ihre Körper aneinandergeschmiegt hatten. Prompt weckte die bloße Erinnerung daran bei ihm wieder ein Gefühl der Erregung.

Mit dem, was geschehen war, hatte er nicht gerechnet. Obwohl … na ja, ganz tief in seinem Herzen hatte er auf so etwas gehofft. Aber er war wirklich davon ausgegangen, dass sie ihn eine Weile küssen und streicheln würde, um ihn dann zu beißen. Aufgabe erledigt, weiter im Text. Doch dann war die Leidenschaft wie ein Funkenregen über sie beide hereingebrochen und hatte seinen Verstand so sehr in Besitz genommen, dass er an nichts anderes mehr denken konnte als daran, sein Verlangen zu stillen.

Das Resultat war tatsächlich so überwältigend gewesen, wie es die Wucht der Leidenschaft hatte vermuten lassen. So überwältigend, dass Paul nicht so recht glauben konnte, anschließend einfach eingeschlafen zu sein. So ungern er das auch zugeben wollte, wurde er dennoch den Verdacht nicht los, dass der Höhepunkt ihn in eine Art Ohnmacht gerissen hatte. So etwas hatte er noch nie erlebt. Aber er hatte auch nie zuvor eine Frau wie Jeanne Louise gekannt. In ihrer Gegenwart verspürte er … ja, Hoffnung. Und Glück. Und ein Verlangen, das noch stürmischer war als damals bei seiner Frau Jerri.

Diese Erkenntnis löste bei ihm ein schlechtes Gewissen aus, und wieder sah er zum See. Er hatte Jerri von ganzem Herzen geliebt, und er war davon überzeugt gewesen, niemals wieder einer Frau wie ihr zu begegnen. Aber Jeanne Louise … Er betrachtete sie, wie sie im Schlaf völlig sorglos dalag. Sein Herz war voll von ihr, er konnte an nichts anderes mehr denken, und es kam ihm fast so vor, als wäre sie ein Teil von ihm. Wenn sie sich küssten, dann war das, als würde sie in seine Haut schlüpfen, um eins mit ihm zu sein, während er von den Wogen der Lust höher und höher getragen wurde. Niemals hätte er sich vorstellen können, etwas Derartiges zu erleben. Er hatte



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